Veranstaltungskalender

 
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18.Apr
9:45
Wöchentlich ab Donnerstag, 18.04.2024, 9.45 – 11.15 Uhr
Dr. Antor Bada
L’OTAN et la politique de sécurité et de défense commune (PSDC) de l’union européenne constituent les cadres institutionnels les plus structurés et les plus large de coopération en matière de défense; cependant de nombreuses coopérations se nouent aussi dans des cadres bilatéraux, notamment entre la France et le Royaume-Uni et entre la France et l’Allemagne. Ces coopérations portent sur de nombreux domaines complémentaires qui tous ensemble constituent une approche intégrée des problématiques de défense, depuis la conduite d’opérations militaires multinationales jusqu’au renforcement de la base industrielle des états européens.
Ce séminaire est consacré d’abord à l’étude des cadres politiques de décisions, l’Agence européenne de défense (AED) et l’Organisation conjointe de coopération en matière d’armement (OCCAr), les formes de coopérations de défense entre pays européens, les stratégies de renforcement de la base industrielle et technologique. Il abordera ensuite la question d’autonomie stratégique et militaire européenne. Il va enfin creuser en profondeur la coopération franco-allemande en matière de défense. Pour commencer, nous allons revenir sur le réveil géopolitique de l’Europe de la défense qui a commencé avec la première invasion de l’Ukraine 2014.
Langues parlées : Allemand et français

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
18.Apr
15:45
14-tägig ab Donnerstag, 18.04.2024, 15.45 – 17.15 Uhr
Lisa Gaffney
Klima, Gentechnik, Impfungen: Als Gesellschaft müssen wir über diese und andere wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemfelder debattieren, Handlungsoptionen abwägen und (politische) Entscheidungen treffen. Wer allerdings Debatten um diese Problemlagen beobachtet, trifft schnell auf erhitzte Gemüter, „Fake News“ und wenig Vertrauen in Wissenschaft und Politik.
Der Weltrisikobericht 2024 nennt Desinformation als größtes globales Risiko in den kommenden Jahren – auch weil weltweit wichtige Wahlen anstehen.
In diesem Seminar wollen wir uns den Fragen nähern, wie wir mit „Fake News“ in wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemlagen umgehen können, welche Rollen dabei Einstellungen, Wissen und Vertrauen spielen und wo Wissenschaft aufhört und Meinung beginnt. Dazu werden wir uns ein Grundverständnis von Dynamiken öffentlicher Meinung und Medienwirkungen erarbeiten sowie dieses anhand aktueller Beispiele anwenden und diskutieren.
Voraussetzungen: Keine, alle nötigen Informationen und Kenntnisse werden im Seminar erarbeitet.
 
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
19.Apr
14:00
wöchentlich ab Freitag, 19.04.2024, 14.00 – 15.30 Uhr
Prof. Dr. Stefan Scherer
Mit dieser Vorlesung beginnt ein zweiteiliger Überblick über die Geschichte des deutschsprachigen Dramas vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart: genauer seit dem Neueinsatz der deutschen Literatur durch Martin Opitz’ Buch von der deutschen Poetery (1624) mit Rückblicken auf das neulateinische Schultheater und das jesuitische Ordensdrama (Jakob Bidermann). Im Sommersemester werden Genre-Varianten der dramatischen Rede (Tragödie, Komödie, Tragikomödie) an kanonischen Autoren bis Ende des 19. Jahrhunderts behandelt: Gryphius, Lohenstein, Christian Weise, Gottsched, Gellert, Lessing, Lenz und die Dramatiker des Sturm und Drang, Goethe, Schiller, Kleist, Tieck, Brentano, Arnim, Eichendorff, Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer. Dabei sollen auch die populären Ausprägungen in Formen des Unterhaltungstheaters beachtet werden (Iffland, Kotzebue, Gutzkow).
Die Vorlesung Das moderne Drama im WS 2024/25 setzt im Anschluss daran mit dem Drama des Naturalismus ein und schließt mit Beobachtungen zum postdramatischen Drama der Gegenwart.
Grundlagenliteratur neben den stets einbezogenen Artikeln im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft:
Stefan Scherer: Einführung in die Dramen-Analyse, 2. erw. Aufl., Darmstadt 2013.
 
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
19.Apr
15:00
Mittwoch, 19.04.2024, 15.00-18.00 Uhr, 20./21.04.2024, 9.45 – 13.00 Uhr
Prof. Dr. Ingo Bott, Leo Nievelstein
Menschenrechte gehen alle etwas an. Sie definieren, wer wir sind, was uns zusteht, was wir dürfen – und teilweise auch, was nicht. Gerade in Strafrechtssystemen wird deutlich, welche Rolle Menschenrechte im Alltag einnehmen. Was aber hat das Strafrecht mit Menschenrechten zu tun?
Ziel des Seminars ist es, sich dieser Frage interdisziplinär auf verschiedenen Ebenen, aus juristischer, politischer und sozialstruktureller Perspektive, zu nähern. Wir beleuchten, seit wann und wie es Menschenrechte in unserem heutigen Verständnis gibt, wie sich das Konzept entwickelt hat und wer wann wie darüber entschieden hat.
Im Schwerpunkt der Veranstaltung befassen wir uns mit der Frage, wie Menschenrechte heute ganz konkret ausgestaltet sind, was das Strafrecht damit zu tun hat und in welchem Umfang sie gelten.
Wir verfolgen dabei einen sehr praktischen Ansatz, indem wir gemeinsam mit den Teilnehmenden die wichtigsten tatsächlich entschiedenen Fälle aufarbeiten und offen diskutieren. In diesem Zusammenhang können und sollen Kurzreferate gehalten werden.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
19.Apr
17:30
Freitag, 12.04., 19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 17.05., 24.05., 31.05.2024 jeweils 17.30 – 19.00 Uhr
Wolfgang Petroll
Ovid im Jurassic Park? Welche Vorstellungen hatte die Antike von der Vorgeschichte, und wie wirken sie in unserer modernen Gegenwart weiter – in Spielbergs Jurassic Park, in Konzepten vom „Big Bang“, in Utopien, in Katastrophenszenarien und Endzeitängsten bis hin zur Diskussion über das „Anthropozän“ (einem hypothetischen Erdzeitalter, das von den Aktivitäten des Menschen dominiert wird)? Am Beispiel von Ovids 1. Buch der „Metamorphosen“ (Verwandlungen) untersuchen wir antike Konzepte wie Urchaos, goldenes Zeitalter, Sturz der Giganten, Sintflut – sowie ihr Fortleben in Literatur, Geistesgeschichte und Wissenschaft (jenseits anthropozentrischer Perspektiven). – Zu jedem Termin werden Textausschnitte, ein Vokabelverzeichnis sowie eine Rohübersetzung zur Verfügung gestellt. Die Texte werden gemeinsam übersetzt, ihre Inhalte diskutiert.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
22.Apr
17:30
wöchentlich ab Montag, 22.04.2024, 17.30 – 19.00 Uhr
Dr. Harald Stahl
Was und wo ist Landschaft? Die klassische Antwort lautet, dass Landschaft eine Sehfigur sei, ein bestimmter Modus geeignete Gegenden – die „freie Natur“ außerhalb der Siedlungen – ästhetisch zu erfassen. Konnotationen wie „Natur“, „Schönheit“, „Harmonie“, „Weite“, „Einsamkeit“ spielen dabei eine wichtige Rolle. Landschaften stehen in einem Kanon des Sehens- und Schützenswerten, sind von Bildstörungen wie etwa Windrädern bedroht, werden gestaltet nach dem Vorbild von Idealnaturen. Sie sind Orte des kollektiven Gedächtnisses, sind kulturell aufgeladen – so z. B. der „deutsche Wald“ oder das „romantische Mittelrheintal“. Demgegenüber spricht man schon lange auch von Stadt- und Industrielandschaft und „offenen“ oder „erweiterten“ Landschaftsbegriffen jenseits von Ländlichkeit, Idylle und Natursehnsucht. Die Materialität von Landschaft versucht man anhand von Natur- und Kulturlandschaftsbegriffen, Konzepten, die mit „Natürlichkeitsgraden“ hantieren, und der – auch außerwissenschaftlich äußerst populären – Rede vom Anthropozän zu erfassen. Im Seminar, das teilweise auch in der Landschaft draußen stattfinden wird, versuchen wir angesichts dieser Bedeutungsvielfalt Orientierung zu finden.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
23.Apr
14:00
Dienstag, 23.04.2024, 14.00 – 19.00 Uhr
Dienstag, 30.04.2024, 14.00 – 19.00 Uhr …
Désirée Martin
In der Veranstaltung werden philosophische Positionen zu kognitiven Fähigkeiten verschiedener Tiere diskutiert. Dabei wird in die Handlungstheorie eingeführt und Ergebnisse aus der Verhaltensforschung werden berücksichtigt. Mit diesem theoretischen Hintergrund soll geprüft werden, ob die vorgestellten Positionen auf beobachtetes Tierverhalten angewendet werden können und wie weit wir Tieren Handlungen und andere kognitive Fähigkeiten zuschreiben können.
Zusammengenommen mündet diese Untersuchung in einer Beschäftigung mit der ethischen Tragweite für den Umgang mit Tieren.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
24.Apr
9:45
14-tägig ab Mittwoch, 24.04.2024, 9.45 – 13.00 Uhr
Assoc. Prof. Dr. Ivan Balykin, LL.M.
Right now, the second year of the Russian military brutal invasion of Ukraine is going on. But the war began several years ago in 2014, when Russia decided to redirect Ukraine from the European Union-Ukraine Association Agreement. This political dialogue between the EU and Ukraine began itself in 1994, when the Partnership and Co-operation agreement between the European community, and Ukraine was signed. And although Putin chose to disrupt this process in several ways, e.g., the occupation of the Donbas region and annexation of Crimea, the Ukrainian people have chosen the European way of further development.
In reaction to this, on the 24th of February 2022, Russia brutally invaded Ukraine. Since then, Ukraine fights its way to EU membership. I want to contribute to informing the Europeans about the effort of the Eurointegration of Ukraine. In order to evaluate this whole process, it is necessary to understand the causes, course, and consequences of these historical and political events.
The course “Modern History of Ukraine: The Path of Eurointegration” provides a chronological framework from the mid-1990s to the present.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
24.Apr
14:00
wöchentlich ab Mittwoch, 24.04.2024, 14.00 – 15.30 Uhr
Dr. Christine Mielke
In diesem Lektüre- und Diskussionskurs wollen wir gemeinsam Textausschnitte lesen, die zentral für das Verständnis gesellschaftlicher Debatten zum Thema Gender sind. Interessierte können voraussetzungslos auch an einzelnen Sitzungen teilnehmen. Zum LP-Erwerb sollte regelmäßig aktiv teilgenommen werden.
Wir lesen z.B. Texte mit politischer Zielrichtung wie Audre Lordes ‚Vom Nutzen unseres Ärgers‘ oder bell hooks‘ ‚Ain’t I a Woman: Black Woman and Feminism‘. Texte, die zu Paradigmenwechseln in bestimmten Themenfeldern führten wie Laura Malveys ‚Visual Pleasure and Narrative Cinema‘ oder Rebecca Solnits ‚Men Explain Things to Me‘. Außerdem Texte mit feministischer Wissenschaftskritik (z.B. Donna Haraway), mit postkolonialistischer und ökologischer Perspektive des Globalen Südens (z.B. Wangari Maathai) und solche, die zu allgemeinen Standardwerken der Gender Studies wurden, wie Olympe de Gouge ‚Erklärung der Rechte der Frau und der Bürgerin’, Simone de Beauvoir ‚Das andere Geschlecht‘ oder neuere Klassiker wie Amia Srinivasan ‚The Right to Sex‘.
Vor Semesterbeginn wird auf Ilias angekündigt, an welchem Termin welcher Text gelesen wird.
 
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
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