Veranstaltungskalender
Alumni-/Jahrgangstreffen
AWWK Seminar Nr. 254: Die Klassische Moderne (Teil 2): Realismus, Dada und Surrealismus
Donnerstag, 07. März 2013, 18:00-19:30
Pädagogische Hochschule Karlsruhe,
Moltkestr. 9, Bau III, Raum 312
Moltkestr. 9, Bau III, Raum 312
Nachdem wir uns im Teil 1 mit den Anfängen der Klassischen Moderne
in Frankreich, im Teil 2 mit den Expressionisten, den Kubisten
und der internationalen Avantgarde beschäftigt hatten, wenden
wir uns im Teil 3 dem abschließenden Kapitel zu. Der Ausbruch des
Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 und die ungeahnte Realität des
Krieges traumatisierte nicht nur die Frontsoldaten. Die grausame
Wirklichkeit lässt vielen Künstlern die expressiven Träume als müßig,
die kubistischen und abstrakten Formprobleme als belanglos
erscheinen. Das führt in doppelter Hinsicht zu einem Umdenken
bei den Künstlern. Der Blick auf die grausige Realität lässt unter
Bezeichnungen wie Verismus oder Neue Sachlichkeit einen neuen
Realismus entstehen, der die Wirklichkeit kritisch widerspiegelt.
Die Erkenntnis vom Wahnsinn des Krieges führt zu einer parallelen
Kunst, die als Reaktion auch den Sinn aus der Kunst tilgen will, der
Dada-Bewegung. Der Surrealismus, der sich nicht zuletzt auf den Erkenntnissen
der Tiefenpsychologie begründet, kann als der Versuch
einer Synthese gedeutet werden.
Lernziele:
Kennenlernen der Hauptströmungen für Entstehung und Weiterentwicklung
der Klassischen Moderne, führende Künstler und exemplarische
Werke. Verständnis für die Triebkräfte der Tendenzen
der europäischen Kunst zwischen 1914 und 1933.
Termine: Donnerstag, 07.03., 14.03. und 21.03.2013
18:00 - 19:30 Uhr
Referent/in
Prof. Dr. Helmut G. Schütz
Prof. Dr. Helmut G. Schütz
Veranstalter
Karlsruhe School of Elementary Particle and Astroparticle Physics: Science and Technology (KSETA)
E-Mail: Irmgard Langbein ∂ kit edu
Karlsruhe School of Elementary Particle and Astroparticle Physics: Science and Technology (KSETA)
E-Mail: Irmgard Langbein ∂ kit edu
Zielgruppe
Interessierte / Jede(r)
Interessierte / Jede(r)
Teilnehmerzahl
25
25