Zahlen merken – Zahlschreibweisen in verschiedenen Hochkulturen Ein Streifzug durch die Geschichte des Memorierens von Zahlen. Der historische Anfang dieses äußerst interessanten und spannenden Aspekts in der Geschichte der Menschheit ist nicht klar zu datieren. Spuren sind dabei das Einkerben von Merkzeichen oder das Merken mit Hilfe von Steinen. Gut belegt ist der Umgang mit Zählsteinen bei den Sumerern. Das Aufschreiben von Zahlen wurde schon im antiken Ägypten beherrscht, natürlich auch in den späteren antiken Hochkulturen in Griechenland und im Römischen Reich. Dabei wurde unsere Notation von Zahlen so nachhaltig von der römischen Zahlschreibweise geprägt, dass sie bis in unsere heutige Zeit präsent ist. Allerdings ist das römische Zahlsystem sehr ineffektiv, wenn man mit diesen Zahlen rechnen möchte. Einen ganz anderen und sehr effektiven Zugang zum Zahlenmemorieren haben die Induskulturen gefunden, dies wird am Beispiel der Mayazahlen thematisiert. Lernziele: Kennenlernen verschiedener historisch überlieferter Zahlschreibweisen, sowie deren Stärken und Schwächen. Literatur: Ifrah, G. (1991): Universalgeschichte der Zahlen. Frankfurt: Campus Lehmann, J. (1994): So rechneten Ägypter und Babylonier. Leipzig - Jena - Berlin: Urania

Homepage
https://www.awwk-karlsruhe.de

Referent/in
Prof. Dr.Thomas Borys

Veranstalter
Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe e.V.
AWWK
Karlsruhe
Tel: 0721 / 608 47974
Fax: 0721 / 608 44811
E-Mail: awwk ∂does-not-exist.awwk-karlsruhe de
https://www.awwk-karlsruhe.de

Zielgruppe
Interessierte / Jede(r)

Teilnehmerzahl
25