Veranstaltungskalender

 
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02.Mai
15:45
14-tägig ab Donnerstag, 18.04.2024, 15.45 – 17.15 Uhr
Lisa Gaffney
Klima, Gentechnik, Impfungen: Als Gesellschaft müssen wir über diese und andere wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemfelder debattieren, Handlungsoptionen abwägen und (politische) Entscheidungen treffen. Wer allerdings Debatten um diese Problemlagen beobachtet, trifft schnell auf erhitzte Gemüter, „Fake News“ und wenig Vertrauen in Wissenschaft und Politik.
Der Weltrisikobericht 2024 nennt Desinformation als größtes globales Risiko in den kommenden Jahren – auch weil weltweit wichtige Wahlen anstehen.
In diesem Seminar wollen wir uns den Fragen nähern, wie wir mit „Fake News“ in wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemlagen umgehen können, welche Rollen dabei Einstellungen, Wissen und Vertrauen spielen und wo Wissenschaft aufhört und Meinung beginnt. Dazu werden wir uns ein Grundverständnis von Dynamiken öffentlicher Meinung und Medienwirkungen erarbeiten sowie dieses anhand aktueller Beispiele anwenden und diskutieren.
Voraussetzungen: Keine, alle nötigen Informationen und Kenntnisse werden im Seminar erarbeitet.
 
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
02.Mai
18:00
14-tägig ab Donnerstag, 02.05.2024, 18.00 – 19.30 Uhr
Dr. Doris Teutsch
Die Bedeutung von Freiheit ist vielschichtig und hängt von individuellen Perspektiven sowie gesellschaftlichen Kontexten ab. Es kann sich dabei um persönliche Freiheitsrechte handeln oder um die Frage, wie frei Kunst und Presse sind. Angesichts des Klimawandels könnten einige Menschen besorgt um die Freiheit zukünftiger Generationen sein, während andere sich durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn in ihrer Entfaltung eingeschränkt fühlen. Für Freiheit setzen sich sowohl Rechtspopulisten ein, die das Land von einer „bevormundenden Regierung“ befreien wollen, als auch jene, die gegen rechte Politik auf die Straße gehen.
Ganz im Zeichen des Wissenschaftsjahres des Bundesministeriums für Bildung und Forschung widmet sich das Colloquium Fundamentale im Sommersemester 2024 dem facettenriechen Begriff der Freiheit. Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen diskutieren, was wir unter Freiheit verstehen und welche Auswirkungen der Klimawandel, die Digitalisierung und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine auf unsere Freiheit haben können. Zum Abschluss des Semesters wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Freiheit der Wissenschaft im Kontext der Nachhaltigkeit“ stattfinden.

Im Begleitseminar vertiefen wir das in der Woche zuvor präsentierte Thema auseinander, indem wir einzelne Aspekte des Vortrags reflektieren. Anhand aktueller Ereignisse diskutieren wir die praktische Relevanz der wissenschaftlichen Ansätze.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
04.Mai
15:00
Samstag, 04.05.2024, 15.00 – 16.30 Uhr
Samstag, 08.06.2024, 15.00 – 16.30 Uhr …
Michael Kuen
Die Stadt Prag ist eine der kulturell reichsten und interessantesten Orte in Europa. Sie ist Ausgangspunkt und Schnittstelle von Architektur, Geschichte, Theater, Literatur und Musik, und ist somit eines der wichtigsten künstlerischen Zentren der Welt. Die Musik nimmt hierbei einen wesentlichen Platz ein. Im Sommersemester werfen wir einen Blick auf die vielen Komponisten und Interpreten die aus dieser Stadt hervorgegangen sind.
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
05.Mai
10:30
Sonntag, 05.05.2024, 10.30 – ca. 12.00 Uhr
Annette Volz
Der Oberwald liegt im Süden Karlsruhes in einem nach-eiszeitlichen Flusssystem. Dort finden sich nasse, feuchte und trockene Lebensräume mit den für sie typischen, teils seltenen Tieren und Pflanzen.
Betrachten Sie auf einem Spaziergang (ca. 1,5 km) durch den frühlingshaften Oberwald die Einzigartigkeit dieses Waldes. Erfahren Sie, wie sich der Klimawandel auf dieses Biotop auswirkt. Und lernen Sie insbesondere seine Bäume kennen, lauschen ihren Märchen und Mythen und staunen Sie über ihre Heilkräfte.
Ein Naturerlebnis der besonderen Art für alle Sinne.
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
23.Mai
15:00
Donnerstag, 23.05.2024, 15.00 – ca. 16.30 Uhr
Andrea Stengel M.A.
Kunst am Campus Süd hat seine Existenz hauptsächlich dem Programm „Kunst am Bau“ des Landes Baden-Württemberg zu verdanken. Seit Mitte der fünfziger Jahre entwickelten Künstler mit dem Entstehen der Campusgebäude ihre Gedanken zum Thema Kunst und Wissenschaft.
 
Da der Campus weitläufig ist, ist es im Sommer empfehlenswert, bequeme Schuhe und etwas zu trinken dabei zu haben.
03.Jun
9:45
Montag, 03.06.2024, 09.45 – 11.15 Uhr
Montag, 10.06.2024, 09.45 – 11.15 Uhr …
Prof. Dr. Renate Dürr
Was Sokrates gemacht hat, wissen wir: Er ging seiner Frau und halb Athen auf die Nerven. Aber was machten Abaelard, Wilhelm von Ockham, Avicenna, Descartes, Leibniz, Hume, Berkeley und einige andere? Die spannenden Antworten auf diese spannende Frage zu geben, ist das, was WIR machen werden.
 
Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
05.Jun
18:00
Mittwoch, 05.06.2024, 18.00 – 19.30 Uhr
Prof. Dr. Christian Gleser
Die Geragogik ist eine noch relativ neue Teildisziplin der Bildungswissenschaften, die sich mit dem älter werdenden Menschen und seinen Bedürfnissen nach Bildungsinspirationen und aktiven Bildungsprozessen befasst. Ein wichtiger Schwerpunkt der Betrachtungen ist das Verstehen der Lebensphasen des älteren Menschen, um daraus Rückschlüsse für zukünftige Bildungsnotwendigkeiten und Bildungsmöglichkeiten bis in das hohe Alter ziehen zu können. Das Axiom 'Bildung ist über die gesamte Lebensspanne möglich' stellt dabei eine wichtige Leitlinie dar.
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
 
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
06.Jun
16:30
Donnerstag, 06.06.2024, 16.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag, 18.07.2024, 16.30 – 18.00 Uhr …
Marie-Hélène H.-Desrue
An zwei Terminen werden wir bei gutem Wetter im Zoo Motive auswählen und sie zeichnen. Dabei stehen die Tiere und Ihre Gehege im Vordergrund, aber auch die inter-aktion der Besucherinnen und Besucher mit den Tieren bieten potentielle Gelegenheiten, interessante Situationen auf Papier zu bannen. Es werden verschiedene Zeichen-techniken, das Arbeiten mit der Perspektive, aber auch das bewusste Sehen ausprobiert und geübt.
 
Bitte Skizzenbuch (DIN A 5), Zeichenmaterial (Bleistift 6B, Fineliner, Woody …) mitbringen, leichte Sitzgelegenheit.
 
(Zeichnung: Marie-Hélène H.-Desrue)
07.Jun
14:00
Freitag, 07.06.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 08.06.2024, 09.00 – 18.00 Uhr …
Dr. Maximilian Kohlhof
Der Staat hat das Monopol Menschen zu bestrafen. Aber warum ist das so und warum darf das der Staat? Weshalb soll ein demokratischer Rechtsstaat sich erlauben dürfen, im Jahr 2023 Menschen Nachteile zuzufügen? Was bedeutet das überhaupt? Woher kommt diese „moralische“ Autorität?
Ziel des Seminars ist es, sich diesen Fragen interdisziplinär auf verschiedenen Ebenen, aus juristischer, politischer und philosophischer Perspektive zu nähern. Das Seminar beleuchtet verschiedene Legitimationsansätze des Strafens und gibt einen Überblick verschiedener, teils überholter und teils strittiger Straftheorien. Es wird auf die Entwicklung des Strafens und des Strafrechts eingegangen. Im Schwerpunkt der Veranstaltung wird sich auch mit der Frage beschäftigt, wie das heutige Strafrecht ganz konkret ausgestaltet ist und was unser heutiges Verständnis von Kriminalität damit zu tun hat. Dabei wird vor allem ein praktischer und dialogischer Ansatz verfolgt werden, indem die bereits entschiedene Fälle aufarbeiten und offen diskutieren, wie aus sozialethischer Sicht auf Straftaten reagiert werden soll/kann. Vielleicht gibt es gute Gründe, Strafe als staatliche Reaktion auf begangenes Unrecht neu zu verstehen.
In diesem Zusammenhang können und sollen Kurzreferate gehalten werden.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
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