Veranstaltungskalender

 
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04.Nov
15:45
Montag, 04.11.24, 15.45 – 19.00 Uhr Raumänderung, wird noch bekannt gegeben
Samstag, 09.11.2, 11.00 Uhr -17.00 Uhr (Exkursion durch Karlsruhe) …
Sven Lorenz (Fotograf/ Designer)
Ein Seminar bestehend aus theoretischer Einführung, praktischer Umsetzung (Exkursion) und digitaler Entwicklung/Nachbearbeitung. »Lichter der Stadt« umfasst thematisch die Architektur-Fotografie, Street Photography, Stadtlandschaften, Urban Exploration oder Urban Portraits, je nach Präferenz der einzelnen Teilnehmer*innen. Das Seminar richtet sich sowohl an Einsteiger als auch routinierte Freizeitfotograf*innen.
Voraussetzung: Eine digitale Spiegelreflex- oder DSLR-Kamera. Wenn möglich auch ein Laptop zur digitalen Nachbearbeitung der Fotos.
04.Nov
15:45
Wöchentlich ab Montag, 28.10.24, 15.45 – 17.15 Uhr
Geb. 20.30, SR 0.016 …
Dr. Elisabeth Dütschke
Die Wahlen zum EU-Parlament haben eine Verschiebung der Wählerpräferenzen gezeigt. Nicht nur in diesem Kontext wird zunehmend über gesellschaftlichen Zusammenhalt und gesellschaftliche Fragmentierung diskutiert. Die EU-Staaten haben sich aktuell auf das Primat der wirtschaftlichen Entwicklung vor Klimaschutz verständigt. Vor diesem Hintergrund gehen wir in dem Seminar folgenden Fragen nach: Wie steht es um den Zusammenhalt in Deutschland? Was haben gesellschaftlicher Zusammenhalt mit der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und insbesondere Klimaschutz zu tun? Wie lassen sich die beiden Themen positiv vereinen? Im Seminar erarbeiten wir uns den aktuellen Forschungsstand auf Basis von aktuellen Studien. Hierauf aufbauend identifizieren wir gelungene und weniger gelungene Beispiele aus dem Bereich Klimaschutzmaßnahmen und diskutieren Folgerungen für die weitere Transformation. Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
05.Nov
16:00
Wöchentlich ab Dienstag, 08.10.2024, Di, 16.00 – 17.30
Prof. Dr. Thomas Seedorf
Dirigenten und seit einigen Jahren zunehmend auch Dirigentinnen sind exponierte Gestalten des modernen Musiklebens. Historisch gesehen ist die aber die Person, die mit einem Taktstock vor einem Ensemble steht und dieses leitet, eine relativ junge Erscheinung. Das Seminar geht zunächst der langen Geschichte des Dirigierens vor 1800 nach, zeigt dann auf, wie sich der Typus des Dirigenten im 19. Jahrhundert herausbildete und verfolgt dessen weitere Entwicklung bis zur Gegenwart.
 
Eine Lehrveranstaltung der Hochschule für Musik Karlsruhe
06.Nov
11:15
Wöchentlich ab Mittwoch, 09.10.2024, 11.15 – 12.45 Uhr
Prof. Dr. Thomas Seedorf
Mythos und Musik waren schon in der Antike eng verbunden. Die Geschichte des thrakischen Sängers Orpheus, der mit seinem Gesang die Gemüter nicht nur von Menschen, sondern auch von Göttern und Tieren, ja selbst die unbelebte Natur rührte, ist ein musikalischer Ursprungsmythos, der bis heute zu immer neuen Deutungen und künstlerischen Aktualisierungen einlädt. Ausgehend von Orpheus möchte die Vorlesung verschiedene Facetten der Wechselbeziehung zwischen Mythos und Musik vorstellen: die Adaption antiker und anderer Mythen in Musiktheater, Lied, Oratorium und anderen Gattungen, Musikmythen wie die Geschichte der Heiligen Cäcilia oder die Mythisierung von Komponisten, Sängerinnen und anderen Musikschaffenden bis hin zur modernen Popkultur.
 
Eine Lehrveranstaltung der Hochschule für Musik Karlsruhe
 
06.Nov
15:00
Mittwoch, 6.11.24, 15 – 16.30 (Geb. 30.96, R 006)
Mittwoch, 13.11./ 27.11.24, Exkursion, jeweils 15 – 16.30 …
Dr.rer.nat. Charlotte Kämpf, Ph.D.
Karlsruhe wird allgemein als grüne Stadt wahrgenommen - im Rahmen dieser Veranstaltung werden nach einer allgemeinen Einführung auf 90-minütigen Exkursionen verschiedene Varianten von Stadtgrün auf der Gemarkung der Stadt Karlsruhe vorgestellt – von Waldflächen und Grünflächen entlang Fließ-gewässern (z. B. Rheinauen, Albgrün), die z. T. als Natur- und Landschaftsschutzgebiete ausgezeichnet sind, bis hin zu Friedhöfen und Parks. Es soll gezeigt werden, wer diese Flächen wie nutzt und wer für die Pflege, den Erhalt verantwortlich ist.
07.Nov
11:30
wöchentlich ab Donnerstag, 7.11.2024, 11.30 – 13.00 Uhr
Dr. Annika Hampel
Koloniale Kontinuitäten finden sich in aktuellen Debatten über strukturellen Rassismus oder die Restitution von kolonial erworbenen Kulturgütern und auch in den negativen Stereotypen über ‚Afrika‘, welches bspw. als „Kontinent der drei K“ betitelt wird: „Kriege, Korruption, Katastrophen.“
In diesem Seminar lernen wir, uns kritisch mit ‚Afrika‘ und der europäischen Perspektive auf den Kontinent auseinander zu setzen – interdisziplinär und selbstreflexiv. Die afrikanische Sichtweise wird der noch oftmals dominanten westlichen Deutungshoheit entgegengestellt. Denn die aktuellen globalen Herausforderungen wie z.B. der Klimawandel können nur mit Beteiligung der afrikanischen Stimmen gesamtgesellschaftlich gelöst werden.
Die zu bearbeitenden Themen sind vielfältig und sollen von den Teilnehmenden selbst ausgewählt und erarbeitet werden, z.B. aus den Be-reichen Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Es gibt keinen spezifischen Länderfokus. Teilnehmende sind offen, Ihre Erfahrungen und Interessen hinsichtlich Subsahara-Afrika und Nordafrika einzubringen. Vorerfahrungen werden jedoch nicht vorausgesetzt.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
07.Nov
18:00
Donnerstags, 7./21.11.24, 12.12.24, 16.1.25, 13.2.25,
18 – 19.30 Uhr …
KIT-interne und externe Wissenschaftler*innen
Erkenntnisse der Natur- und Technikwissenschaften haben das Leben der Menschen stetig verbessert. Auch heute liegen große Hoffnungen auf natur- und technikwissenschaftlichen Erkenntnissen um Herausforderungen wie den Klimawandel, die Ausbreitung von Krankheiten, die Nahrungs- und Energiesicherheit zu bewältigen. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Rolle der Mensch bei der Entstehung und beim Umgang mit den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritten spielt. Woher kommen die Ideen, die Neugier und die Kreativität, die wissenschaftliche Originalität ermöglichen? Und wie beeinflussen wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Anwendungen das Menschliche unserer Existenz? Wie kann Technik zum menschlichen Wohlergehen beitragen und was brauchen wir dafür? Im Colloquium Fundamentale beleuchten wir die Beziehungen zwischen Mensch und wissenschaftlich-technologischem Fortschritt, wobei Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften im Mittelpunkt stehen. Die Reihe endet am 13. Februar 2025 mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Senja Post. Die Abendveranstaltung ist eingebettet in ein Programm, bei dem sich das FORUM, ehemals ZAK, mit seinen Arbeitsbereichen und Projekten präsentiert.
08.Nov
14:00
wöchentlich ab Freitag, 25.10.2024, 14.00 – 15.30 Uhr
Prof. Dr. Stefan Scherer
Die Vorlesung setzt die Beobachtungen zu den epochenspezifischen Dramenformen fort, die im letzten Sommersemester für die Zeit vom Barock bis in das 19. Jahrhundert angestellt wurden. Sie setzt mit dem Drama der Jahrhundertwende (Naturalismus / Ästhetizismus) ein. Anschließend werden die wichtigsten epochalen Stationen der literarischen Moderne erläutert: das Stationendrama des Expressionismus, die experimentelle Zeit-Dramatik der Weimarer Republik (u.a. das Epische Theater Brechts), sodann die maßgebenden Dramenformen während der Zeit des Nationalsozialismus einschl. der Exildramatik. Abschließend gibt sie einen Überblick zur Situation des Dramas nach 1945 über das politische Dokumentartheater der 1960er Jahre, die Gesellschaftsdramatik der 1970er Jahre bis schließlich zur Gegenwart mit den Tendenzen im ‚postdramatischen’ Drama (und die aktuelle Abkehr davon). Da die deutsche Dramengeschichte im 20. Jahrhundert kaum ohne die internationale Entwicklung zu verstehen ist, finden auch Ausblicke auf Strindberg, Ibsen, Tschechow, Pirandello, Ionesco, Beckett, Arthur Miller, Thornton Wilder, Sarah Kane u.a. statt.

Grundlagenliteratur
Stefan Scherer: Einführung in die Dramen-Analyse, 2. erw. Aufl., Darmstadt 2013.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
13.Nov
15:45
Mittwoch 30.10.24 / 6.11. entfällt / 13.11.24 / 20.11.24 / 27.11.24 / 11.12.24 /
18.12.24 / 8.1.25 / 22.1.25 / 5.2.25 jeweils 15.45 – 17.15 Uhr …
Lisa Gaffney
Klima, Gentechnik, Impfungen: Als Gesellschaft müssen wir über
diese und andere wissenschaftlich-gesellschaftliche Problemfelder debattieren, Handlungsoptionen abwägen und (politische)
Entscheidungen treffen. Wer allerdings Debatten um diese Problemlagen beobachtet, trifft schnell auf erhitzte Gemüter, „Fake
News“ und wenig Vertrauen in Wissenschaft und Politik. Der
Weltrisikobericht 2024 nennt Desinformation als größtes globales Risiko in den kommenden Jahren – auch weil weltweit wichtige Wahlen anstanden und anstehen.
In diesem Seminar wollen wir uns Fake News, Desinformation
und ähnlichen Phänomenen in wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemlagen nähern und uns mit den Fragen beschäftigen, wie wir (Falsch-)Informationen erkennen und verarbeiten,
warum sie verbreitet werden und wie wir ihnen am besten begegnen können. Dazu werden wir uns ein Grundverständnis von
Dynamiken öffentlicher Meinung und Medienwirkungen erarbeiten sowie dieses anhand aktueller Beispiele anwenden und diskutieren.
Voraussetzungen: Keine, alle nötigen Informationen und Kenntnisse werden im Seminar erarbeitet.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
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