Veranstaltungskalender
29.Apr
17:30
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1136: Was ist Landschaft? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff (mit Exkursionsanteilen)
wöchentlich ab Montag, 29.04.2024, 17.30 – 19.00 Uhr
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Dr. Harald Stahl
Was und wo ist Landschaft? Die klassische Antwort lautet, dass Landschaft eine Sehfigur sei, ein bestimmter Modus geeignete Gegenden – die „freie Natur“ außerhalb der Siedlungen – ästhetisch zu erfassen. Konnotationen wie „Natur“, „Schönheit“, „Harmonie“, „Weite“, „Einsamkeit“ spielen dabei eine wichtige Rolle. Landschaften stehen in einem Kanon des Sehens- und Schützenswerten, sind von Bildstörungen wie etwa Windrädern bedroht, werden gestaltet nach dem Vorbild von Idealnaturen. Sie sind Orte des kollektiven Gedächtnisses, sind kulturell aufgeladen – so z. B. der „deutsche Wald“ oder das „romantische Mittelrheintal“. Demgegenüber spricht man schon lange auch von Stadt- und Industrielandschaft und „offenen“ oder „erweiterten“ Landschaftsbegriffen jenseits von Ländlichkeit, Idylle und Natursehnsucht. Die Materialität von Landschaft versucht man anhand von Natur- und Kulturlandschaftsbegriffen, Konzepten, die mit „Natürlichkeitsgraden“ hantieren, und der – auch außerwissenschaftlich äußerst populären – Rede vom Anthropozän zu erfassen. Im Seminar, das teilweise auch in der Landschaft draußen stattfinden wird, versuchen wir angesichts dieser Bedeutungsvielfalt Orientierung zu finden.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
30.Apr
14:00
wöchentlich ab Dienstag, 30.04.2024, 14.00 – 15.30 Uhr
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Karlheinz Hülser
Man sollte meinen, die besagte Regel sei nicht nur alt, sondern gehöre seit eh und je überall zur Idee einer fairen Gerichtsbarkeit, werde also trotz mancher Regelverletzungen im Wesentlichen anerkannt, auch im alten Griechenland. Dennoch gab es dort allerlei Situationen, in denen die Regel zwar anerkannt, aber durch andere beachtenswerte Regelungen ausgehebelt wurde; die Prozesse verliefen dann ungeachtet der Fairnessregel unfair. Das fordert(e) zu verschiedenen Grundsatzdiskussionen heraus, die auch auf manche moderne Erscheinungen ein grelles Licht werfen. Die Veranstaltung(sreihe) stellt solche Schieflagen mitsamt der nötigen Quellen vor Augen und regt zu entsprechend grundsätzlichen Erörterungen an, wie sie zum Teil schon in der Antike begonnen wurden. Sie sind in vielem aber auch heute noch hilfreich und anregend.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
30.Apr
14:00
Dienstag, 30.04.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch, 08.05.2024, 10.00 – 17.00 Uhr (Exkursion) …
Mittwoch, 08.05.2024, 10.00 – 17.00 Uhr (Exkursion) …
Prof. Dr. Chris Gerbing/Sven Lorenz
Sie sind Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit und erzählen deshalb Geschichte: Industriearchitektur ist so vielfältig wie die Unternehmen, die sie errichten ließen und sie nach Aufgabe, Verkleinerung, Veränderung – kurzum: dem Auszug des Betriebs – als Relikte einer vergangenen Epoche hinterließen. Seit Bernd und Hilla Becher mit ihren „Typologien“, den mindestens neun Industriezeugnissen gleicher Bauart umfassenden Fotografien, die Fotografie um den Aspekt der künstlerischen Dokumentation erweitert haben, hat sich die Annäherung an Industriearchitektur verstetigt. Was als „Archäologie des Industriezeitalters“ begann, ist mittlerweile eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Geschichte von Produktion und Erzeugung, von Versorgung, Transport und Kommunikation. An ausgewählten Beispielen will dieses Seminar zum einen die verschiedenen fotografischen Strategien zur Annäherung an Industriearchitektur vermitteln und im praktischen Teil an ausgewählten Industriegebäuden in Karlsruhe zur Umsetzung dieses theoretischen Wissens anleiten.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
30.Apr
17:30
Wöchentlich ab Dienstag, 16.04.24, 17.30 – 19.00
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Wolfgang Petroll
Filme regen die Kreativität an, fördern interdisziplinäres und transkulturelles Denken, eine offene Gesellschaft …und machen sogar noch Spaß. Über manche kann man länger nachdenken – man kann sie „philosophische“ Filme nennen, im Sinne einer Philosophie als Hinwendung zu einem humanen Wissen, verbunden mit dem Vergnügen, ein Rätsel zu lösen, der Lust, zu (neuen) Erkenntnissen zu gelangen – kurz: „fröhliche Wissenschaft“. Dazu gehören bekannte Filme wie Kubricks „2001“, Kurosawas „Rashomon“, „The Hateful Eight“ von Tarantino, „12 Monkeys“ oder „Matrix, um nur einige zu nennen. Sie bestätigen die Thesen von Paul Feyerabend: Wissenschaft und Kunst sind wesensverwandt und können sich vortrefflich ergänzen. Eine offene Gesellschaft braucht Kultur gerade auch im Wissenschaftsbetrieb.
Im Seminar werden Filmausschnitte gemeinsam analysiert und diskutiert; zu jedem Film gibt es Infos über historische und kulturelle Kontexte.
Das Seminar folgt der Filmreihe „Traumfabrik“ in der Schauburg (empfohlen; ermäßigter Eintritt für SeminarteilnehmerInnen).
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Im Seminar werden Filmausschnitte gemeinsam analysiert und diskutiert; zu jedem Film gibt es Infos über historische und kulturelle Kontexte.
Das Seminar folgt der Filmreihe „Traumfabrik“ in der Schauburg (empfohlen; ermäßigter Eintritt für SeminarteilnehmerInnen).
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
02.Mai
15:45
14-tägig ab Donnerstag, 18.04.2024, 15.45 – 17.15 Uhr
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Lisa Gaffney
Klima, Gentechnik, Impfungen: Als Gesellschaft müssen wir über diese und andere wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemfelder debattieren, Handlungsoptionen abwägen und (politische) Entscheidungen treffen. Wer allerdings Debatten um diese Problemlagen beobachtet, trifft schnell auf erhitzte Gemüter, „Fake News“ und wenig Vertrauen in Wissenschaft und Politik.
Der Weltrisikobericht 2024 nennt Desinformation als größtes globales Risiko in den kommenden Jahren – auch weil weltweit wichtige Wahlen anstehen.
In diesem Seminar wollen wir uns den Fragen nähern, wie wir mit „Fake News“ in wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemlagen umgehen können, welche Rollen dabei Einstellungen, Wissen und Vertrauen spielen und wo Wissenschaft aufhört und Meinung beginnt. Dazu werden wir uns ein Grundverständnis von Dynamiken öffentlicher Meinung und Medienwirkungen erarbeiten sowie dieses anhand aktueller Beispiele anwenden und diskutieren.
Voraussetzungen: Keine, alle nötigen Informationen und Kenntnisse werden im Seminar erarbeitet.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Der Weltrisikobericht 2024 nennt Desinformation als größtes globales Risiko in den kommenden Jahren – auch weil weltweit wichtige Wahlen anstehen.
In diesem Seminar wollen wir uns den Fragen nähern, wie wir mit „Fake News“ in wissenschaftlich-gesellschaftlichen Problemlagen umgehen können, welche Rollen dabei Einstellungen, Wissen und Vertrauen spielen und wo Wissenschaft aufhört und Meinung beginnt. Dazu werden wir uns ein Grundverständnis von Dynamiken öffentlicher Meinung und Medienwirkungen erarbeiten sowie dieses anhand aktueller Beispiele anwenden und diskutieren.
Voraussetzungen: Keine, alle nötigen Informationen und Kenntnisse werden im Seminar erarbeitet.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
02.Mai
18:00
14-tägig ab Donnerstag, 02.05.2024, 18.00 – 19.30 Uhr
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Dr. Doris Teutsch
Die Bedeutung von Freiheit ist vielschichtig und hängt von individuellen Perspektiven sowie gesellschaftlichen Kontexten ab. Es kann sich dabei um persönliche Freiheitsrechte handeln oder um die Frage, wie frei Kunst und Presse sind. Angesichts des Klimawandels könnten einige Menschen besorgt um die Freiheit zukünftiger Generationen sein, während andere sich durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn in ihrer Entfaltung eingeschränkt fühlen. Für Freiheit setzen sich sowohl Rechtspopulisten ein, die das Land von einer „bevormundenden Regierung“ befreien wollen, als auch jene, die gegen rechte Politik auf die Straße gehen.
Ganz im Zeichen des Wissenschaftsjahres des Bundesministeriums für Bildung und Forschung widmet sich das Colloquium Fundamentale im Sommersemester 2024 dem facettenriechen Begriff der Freiheit. Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen diskutieren, was wir unter Freiheit verstehen und welche Auswirkungen der Klimawandel, die Digitalisierung und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine auf unsere Freiheit haben können. Zum Abschluss des Semesters wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Freiheit der Wissenschaft im Kontext der Nachhaltigkeit“ stattfinden.
Im Begleitseminar vertiefen wir das in der Woche zuvor präsentierte Thema auseinander, indem wir einzelne Aspekte des Vortrags reflektieren. Anhand aktueller Ereignisse diskutieren wir die praktische Relevanz der wissenschaftlichen Ansätze.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Ganz im Zeichen des Wissenschaftsjahres des Bundesministeriums für Bildung und Forschung widmet sich das Colloquium Fundamentale im Sommersemester 2024 dem facettenriechen Begriff der Freiheit. Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen diskutieren, was wir unter Freiheit verstehen und welche Auswirkungen der Klimawandel, die Digitalisierung und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine auf unsere Freiheit haben können. Zum Abschluss des Semesters wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Freiheit der Wissenschaft im Kontext der Nachhaltigkeit“ stattfinden.
Im Begleitseminar vertiefen wir das in der Woche zuvor präsentierte Thema auseinander, indem wir einzelne Aspekte des Vortrags reflektieren. Anhand aktueller Ereignisse diskutieren wir die praktische Relevanz der wissenschaftlichen Ansätze.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
05.Mai
10:30
Sonntag, 05.05.2024, 10.30 – ca. 12.00 Uhr
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Annette Volz
Der Oberwald liegt im Süden Karlsruhes in einem nach-eiszeitlichen Flusssystem. Dort finden sich nasse, feuchte und trockene Lebensräume mit den für sie typischen, teils seltenen Tieren und Pflanzen.
Betrachten Sie auf einem Spaziergang (ca. 1,5 km) durch den frühlingshaften Oberwald die Einzigartigkeit dieses Waldes. Erfahren Sie, wie sich der Klimawandel auf dieses Biotop auswirkt. Und lernen Sie insbesondere seine Bäume kennen, lauschen ihren Märchen und Mythen und staunen Sie über ihre Heilkräfte.
Ein Naturerlebnis der besonderen Art für alle Sinne.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Betrachten Sie auf einem Spaziergang (ca. 1,5 km) durch den frühlingshaften Oberwald die Einzigartigkeit dieses Waldes. Erfahren Sie, wie sich der Klimawandel auf dieses Biotop auswirkt. Und lernen Sie insbesondere seine Bäume kennen, lauschen ihren Märchen und Mythen und staunen Sie über ihre Heilkräfte.
Ein Naturerlebnis der besonderen Art für alle Sinne.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
23.Mai
15:00
Donnerstag, 23.05.2024, 15.00 – ca. 16.30 Uhr
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Andrea Stengel M.A.
Kunst am Campus Süd hat seine Existenz hauptsächlich dem Programm „Kunst am Bau“ des Landes Baden-Württemberg zu verdanken. Seit Mitte der fünfziger Jahre entwickelten Künstler mit dem Entstehen der Campusgebäude ihre Gedanken zum Thema Kunst und Wissenschaft.
Da der Campus weitläufig ist, ist es im Sommer empfehlenswert, bequeme Schuhe und etwas zu trinken dabei zu haben.
Da der Campus weitläufig ist, ist es im Sommer empfehlenswert, bequeme Schuhe und etwas zu trinken dabei zu haben.
03.Jun
9:45
Montag, 03.06.2024, 09.45 – 11.15 Uhr
Montag, 10.06.2024, 09.45 – 11.15 Uhr …
Montag, 10.06.2024, 09.45 – 11.15 Uhr …
Prof. Dr. Renate Dürr
Was Sokrates gemacht hat, wissen wir: Er ging seiner Frau und halb Athen auf die Nerven. Aber was machten Abaelard, Wilhelm von Ockham, Avicenna, Descartes, Leibniz, Hume, Berkeley und einige andere? Die spannenden Antworten auf diese spannende Frage zu geben, ist das, was WIR machen werden.
Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
05.Jun
18:00
Mittwoch, 05.06.2024, 18.00 – 19.30 Uhr
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Prof. Dr. Christian Gleser
Die Geragogik ist eine noch relativ neue Teildisziplin der Bildungswissenschaften, die sich mit dem älter werdenden Menschen und seinen Bedürfnissen nach Bildungsinspirationen und aktiven Bildungsprozessen befasst. Ein wichtiger Schwerpunkt der Betrachtungen ist das Verstehen der Lebensphasen des älteren Menschen, um daraus Rückschlüsse für zukünftige Bildungsnotwendigkeiten und Bildungsmöglichkeiten bis in das hohe Alter ziehen zu können. Das Axiom 'Bildung ist über die gesamte Lebensspanne möglich' stellt dabei eine wichtige Leitlinie dar.
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
06.Jun
16:30
Donnerstag, 06.06.2024, 16.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag, 18.07.2024, 16.30 – 18.00 Uhr …
Donnerstag, 18.07.2024, 16.30 – 18.00 Uhr …
Marie-Hélène H.-Desrue
An zwei Terminen werden wir bei gutem Wetter im Zoo Motive auswählen und sie zeichnen. Dabei stehen die Tiere und Ihre Gehege im Vordergrund, aber auch die inter-aktion der Besucherinnen und Besucher mit den Tieren bieten potentielle Gelegenheiten, interessante Situationen auf Papier zu bannen. Es werden verschiedene Zeichen-techniken, das Arbeiten mit der Perspektive, aber auch das bewusste Sehen ausprobiert und geübt.
Bitte Skizzenbuch (DIN A 5), Zeichenmaterial (Bleistift 6B, Fineliner, Woody …) mitbringen, leichte Sitzgelegenheit.
(Zeichnung: Marie-Hélène H.-Desrue)
Bitte Skizzenbuch (DIN A 5), Zeichenmaterial (Bleistift 6B, Fineliner, Woody …) mitbringen, leichte Sitzgelegenheit.
(Zeichnung: Marie-Hélène H.-Desrue)
07.Jun
14:00
Freitag, 07.06.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 08.06.2024, 09.00 – 18.00 Uhr …
Samstag, 08.06.2024, 09.00 – 18.00 Uhr …
Dr. Maximilian Kohlhof
Der Staat hat das Monopol Menschen zu bestrafen. Aber warum ist das so und warum darf das der Staat? Weshalb soll ein demokratischer Rechtsstaat sich erlauben dürfen, im Jahr 2023 Menschen Nachteile zuzufügen? Was bedeutet das überhaupt? Woher kommt diese „moralische“ Autorität?
Ziel des Seminars ist es, sich diesen Fragen interdisziplinär auf verschiedenen Ebenen, aus juristischer, politischer und philosophischer Perspektive zu nähern. Das Seminar beleuchtet verschiedene Legitimationsansätze des Strafens und gibt einen Überblick verschiedener, teils überholter und teils strittiger Straftheorien. Es wird auf die Entwicklung des Strafens und des Strafrechts eingegangen. Im Schwerpunkt der Veranstaltung wird sich auch mit der Frage beschäftigt, wie das heutige Strafrecht ganz konkret ausgestaltet ist und was unser heutiges Verständnis von Kriminalität damit zu tun hat. Dabei wird vor allem ein praktischer und dialogischer Ansatz verfolgt werden, indem die bereits entschiedene Fälle aufarbeiten und offen diskutieren, wie aus sozialethischer Sicht auf Straftaten reagiert werden soll/kann. Vielleicht gibt es gute Gründe, Strafe als staatliche Reaktion auf begangenes Unrecht neu zu verstehen.
In diesem Zusammenhang können und sollen Kurzreferate gehalten werden.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Ziel des Seminars ist es, sich diesen Fragen interdisziplinär auf verschiedenen Ebenen, aus juristischer, politischer und philosophischer Perspektive zu nähern. Das Seminar beleuchtet verschiedene Legitimationsansätze des Strafens und gibt einen Überblick verschiedener, teils überholter und teils strittiger Straftheorien. Es wird auf die Entwicklung des Strafens und des Strafrechts eingegangen. Im Schwerpunkt der Veranstaltung wird sich auch mit der Frage beschäftigt, wie das heutige Strafrecht ganz konkret ausgestaltet ist und was unser heutiges Verständnis von Kriminalität damit zu tun hat. Dabei wird vor allem ein praktischer und dialogischer Ansatz verfolgt werden, indem die bereits entschiedene Fälle aufarbeiten und offen diskutieren, wie aus sozialethischer Sicht auf Straftaten reagiert werden soll/kann. Vielleicht gibt es gute Gründe, Strafe als staatliche Reaktion auf begangenes Unrecht neu zu verstehen.
In diesem Zusammenhang können und sollen Kurzreferate gehalten werden.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
07.Jun
14:00
Freitag, 07.06.2024, 14.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 08.06.2024, 10.00 – 14.00 Uhr …
Samstag, 08.06.2024, 10.00 – 14.00 Uhr …
Marion Sippel
Seit mehr als 30 Jahren hat der europäische Kulturkanal ARTE es sich zur Aufgabe gemacht, Themen in den Fokus zu rücken, die die Menschen in ganz Europa umtreiben. ARTE adressierte schon von Beginn an die großen gesellschaftlich relevanten Themen, allerdings ist es gerade in unsicheren Zeiten wie diesen umso wichtiger, die Gesellschaft als Ganzes und insbesondere das junge Publikum zu erreichen. Doch wie werden die ARTE-Dokumentationen an das Publikum herangetragen und wie finden sie letztlich Eingang in die Medien?
Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle ARTE-Produktionen und die Frage, mit welchen kommunikativen Maßnahmen bedeutsame Themen den Medien und dem Publikum zu vermitteln sind: Wir werden diskutieren, analysieren und kreative Ideen entwickeln. Im Anschluss daran erfolgt eine praktische Medienarbeit. Es können Texte oder Konzepte für beispielsweise Veranstaltungen und Social Media Kampagnen sowie Strategien erarbeitet werden – unterschiedlichste Formate sind möglich.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle ARTE-Produktionen und die Frage, mit welchen kommunikativen Maßnahmen bedeutsame Themen den Medien und dem Publikum zu vermitteln sind: Wir werden diskutieren, analysieren und kreative Ideen entwickeln. Im Anschluss daran erfolgt eine praktische Medienarbeit. Es können Texte oder Konzepte für beispielsweise Veranstaltungen und Social Media Kampagnen sowie Strategien erarbeitet werden – unterschiedlichste Formate sind möglich.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
07.Jun
16:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1162: Let’s talk about mental health. Entdecke den Schlüssel zur inneren Stärke und Resilienz
Freitag, 07.06.2024, 16.00 – 20.00 Uhr
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Dr. Annette Roser und Sonja Gäng
Entdecken Sie die Schlüssel zur inneren Stärke und Resilienz! Unser Workshop bietet Ihnen einen inspirierenden Einblick in die Welt der psychologischen Widerstandsfähigkeit. Lernen Sie, wie Sie Herausforderungen nicht nur bewältigen, sondern sie als Chancen für persönliches Wachstum nutzen können. Tauchen Sie ein in bewährte Strategien, um Stress zu bewältigen, Selbstvertrauen auf-zubauen und Ihre psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken. Seien Sie bereit, Ihr volles Potenzial zu entfalten und sich zu einem widerstandsfähigeren und positiveren Selbst zu entwickeln.
Der Workshop bietet zum einen Erkenntnisse über Stressfähigkeit und Resilienz, zum anderen erarbeiten Sie für sich selbst und im Austausch mit der Gruppe individuelle Strategien zur Bewältigung von Stress in Ihrem Alltag.
(Bild: Sonja Gäng)
https://www.sonne-im-herzen.net/workshops/#mentalhealth
Der Workshop bietet zum einen Erkenntnisse über Stressfähigkeit und Resilienz, zum anderen erarbeiten Sie für sich selbst und im Austausch mit der Gruppe individuelle Strategien zur Bewältigung von Stress in Ihrem Alltag.
(Bild: Sonja Gäng)
https://www.sonne-im-herzen.net/workshops/#mentalhealth
08.Jun
15:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1160: Analyse-Ästhetik-Interpretation, Parameter musikalischer Interpretation +++Kursbeginn im Juni+++
Samstag, 08.06.2024, 15.00 – 16.30 Uhr
Samstag, 29.06.2024, 15.00 – 16.30 Uhr …
Samstag, 29.06.2024, 15.00 – 16.30 Uhr …
Michael Kuen
Die Stadt Prag ist eine der kulturell reichsten und interessantesten Orte in Europa. Sie ist Ausgangspunkt und Schnittstelle von Architektur, Geschichte, Theater, Literatur und Musik, und ist somit eines der wichtigsten künstlerischen Zentren der Welt. Die Musik nimmt hierbei einen wesentlichen Platz ein. Im Sommersemester werfen wir einen Blick auf die vielen Komponisten und Interpreten die aus dieser Stadt hervorgegangen sind.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
12.Jun
18:15
Mittwoch, 12.06.2024, 18.15 – 19.45 Uhr
Mittwoch, 19.06.2024, 18.15 – 19.45 Uhr …
Mittwoch, 19.06.2024, 18.15 – 19.45 Uhr …
Prof. Dr. Siegfried Klaschka
Seit den neunziger Jahren führen die Vereinigten Staaten ökonomisch und propagandistisch mit wechselnder Intensität einen kalten Krieg gegen China. In einer permanent weiter aufrüstenden Welt mit oft irrational, impulsiv statt reflektiert handelnden Politikern und Staatsführern kann dieser kalte Krieg jederzeit in einen heißen eskalieren. Militärs in Amerika wie in China bereiten sich bereits auf einen bewaffneten Konflikt vor und proben in großangelegten Manövern den Ernstfall.
Das Seminar fragt: Wie wahrscheinlich ist ein neuer Krieg in Ostasien? Und: was muss - in Ost und West - getan werden, um jede weitere Eskalation zu verhindern?
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Das Seminar fragt: Wie wahrscheinlich ist ein neuer Krieg in Ostasien? Und: was muss - in Ost und West - getan werden, um jede weitere Eskalation zu verhindern?
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
13.Jun
15:00
Donnerstag, 13.06.2024, 15.00 – ca. 16.30 Uhr
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Andrea Stengel M.A.
Die Kunstsammlung am ehemaligen Forschungszentrum ist seit dem Ende der 1960er Jahre entstanden. Die Sammlung soll der Förderung von Interaktionen zwischen Wissenschaft und Kunst dienen. Dabei liegt das Augenmerk beim Erwerb vorrangig auf der Unterstützung junger, regionaler und inzwischen sehr namhafter Künstler.
ACHTUNG: Im Vorfeld ist eine Teilnehmerliste mit folgenden Angaben nötig: Name, Geburtsdatum (TTMMJJ), Geburtsort. Gäste benötigen außerdem für den Zugang zum Gelände einen Personalausweis.
Da der Campus weitläufig ist, ist es im Sommer empfehlenswert, bequeme Schuhe und etwas zu trinken dabei zu haben.
(Foto: Ralf H. Schneider)
ACHTUNG: Im Vorfeld ist eine Teilnehmerliste mit folgenden Angaben nötig: Name, Geburtsdatum (TTMMJJ), Geburtsort. Gäste benötigen außerdem für den Zugang zum Gelände einen Personalausweis.
Da der Campus weitläufig ist, ist es im Sommer empfehlenswert, bequeme Schuhe und etwas zu trinken dabei zu haben.
(Foto: Ralf H. Schneider)
18.Jun
9:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1137: Klimaorte Karlsruhe – Nachhaltige Stadtplanung und regionaler Klimawandel
Dienstag, 18.06.2024, 09.00 – 16.00 Uhr
Dienstag, 25.06.2024, 09.00 – 16.00 Uhr …
Dienstag, 25.06.2024, 09.00 – 16.00 Uhr …
Dr. Hans Schipper, Dr. Joachim Fallmann
2070 werden fast 70% der Menschen in Städten leben. Aufgrund baulicher Strukturen und fehlender Vegetation sind Städte wärmer als ihre Umgebung. Klimabedingter Anstieg von Extremereignissen betreffen die städtische Bevölkerung, Stadtnatur und Infrastruktur ganz besonders. Ein Ziel nachhaltiger Stadtplanung muss deshalb sein, die Stadt gegenüber klimatischen Veränderungen widerstandsfähiger zu machen. Daher ist die Klimaanpassung ein wesentlicher Bestandteil der Stadtentwicklung. Welche Handlungsfelder bei der Klimaanpassung in Karlsruhe wichtig sind, soll mit den Studierenden erarbeitet und in Präsentationen vorgestellt werden. Die Grundlagen zu Stadtklima und regionaler Klimawandel werden im Kurs vermittelt. Expert*innen stellen den Praxisbezug her. Ausgewählte „Klimaorte“ in Karlsruhe werden hinsichtlich ihrer klimatischen Wirkung diskutiert. Dazu werden Gruppen gebildet, die sich in Exkursionen mit dem jeweilig zugeteilten Ort beschäftigen und Steckbriefe ausarbeiten. Das Ergebnis wird am zweiten Tag in Kurzreferaten vorgestellt. Der Kurs besteht aus theoretischen Vorträgen, Beiträgen aus der Praxis, Gruppenarbeit, Literatur-Recherche, Diskussionen und Umfragen.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
18.Jun
14:00
wöchentlich ab Dienstag, 18.6. bis 23.07.2024, 14.00 - 15.30 Uhr
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Karlheinz Hülser
Das römische Recht gilt nach wie vor als gut durchdacht, vorbildlich und erforschenswert. Freilich trat es nicht fertig in die Welt, sondern hat sich über eine lange Zeit hin entwickelt. Ab etwa 135 v.Chr. begann eine besonders prägende Phase dieser Entwicklung, und auf die konzentriert die Veranstaltung sich vor allem. In Rom selbst wurde diese Periode aufmerksam beobachtet, und es entstanden davon mehrere Beschreibungen, mindestens zwei, die aber vollkommen verschieden ausfielen. Die eine stammte von Cicero, die andere von Pomponius. Diese Darstellungen rückten unterschiedliche Juristen in den Vordergrund und pflegten auch methodisch verschiedene Vorstellungen. Die Leitfrage unseres Seminars soll sein, ob ihr Gegensatz nicht auf die treibenden Kräfte verweist, die der Entwicklung des römischen Rechts überhaupt einen langen Atem einflößten und durch die es vorbildlich wurde.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
21.Jun
15:00
Freitag, 21.06.2024, 15.00 – ca. 16.30 Uhr
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Dr. Lil Helle Thomas und Florentine Seifried
Unter dem Ausstellungstitel »Update! Die Sammlung neu sichten« präsentiert die Städtische Galerie Karlsruhe ihre Bestände mit 200 Werken von rund 70 Künstler*innen neu. Die Kunstsammlung ist mittlerweile auf über 20.000 Werke angewachsen. Seit 1996 wird sie im Hallenbau, einem der größten Industriedenkmäler Deutschlands, gezeigt. Ihr Grundstock geht zurück auf Karlsruher Privatsammlungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Heute umfasst sie vor allem deutsche Malerei und Skulptur von der Romantik bis in die Gegenwart, aber auch europäische Druckgrafik und japanische Holzschnitte sind Teil der vielfältigen Bestände. Auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche begegnen sich nun Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst erstmals in medien- und epochenübergreifenden Themenräumen.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
25.Jun
17:30
Dienstag, 25.06.2024, 17.30 – 19.00 Uhr
…
…
Ernestina Dittrich
Wollen Sie wissen, wie im alten Ägypten Zahlen in Hieroglyphen geschrieben wurden oder wie sie die Pyramiden gebaut haben? Wie konnte man ohne moderne Maschinen so genau diese riesigen Bauwerke errichten?
Oder haben Sie eher Spaß an Rätseln und Knobeleien? Dann können Sie hier erfahren, wie man beim Rechnen zaubern kann oder die Zahlen am Menschen entdeckt. Gemeinsam können wir nach Antworten auf viele spannende Fragen suchen und erleben, wie faszinierend sie sein kann, diese „Zauberkraft“ der Mathematik.
Die Zuhörer brauchen keine großen Vorkenntnisse aus der Mathematik. Ein Stift und ein Blatt Papier wäre hilfreich.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Oder haben Sie eher Spaß an Rätseln und Knobeleien? Dann können Sie hier erfahren, wie man beim Rechnen zaubern kann oder die Zahlen am Menschen entdeckt. Gemeinsam können wir nach Antworten auf viele spannende Fragen suchen und erleben, wie faszinierend sie sein kann, diese „Zauberkraft“ der Mathematik.
Die Zuhörer brauchen keine großen Vorkenntnisse aus der Mathematik. Ein Stift und ein Blatt Papier wäre hilfreich.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
26.Jun
10:00
Workshop
AWWK-Kurs Nr. 1154: Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung
Samstag, 26.06.2024, 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 13.07.2024, 10.00 – 18.00 Uhr …
Samstag, 13.07.2024, 10.00 – 18.00 Uhr …
Nils Drixler
Podcasts haben seit Beginn der Corona-Pandemie ein bemerkenswertes Wachstum hingelegt. Da die Bühnen, Arenen und Museen dieser Welt während dieser Zeit verschlossen blieben, haben viele Künstler, Musiker, Sportler und Veranstalter das Podcast-Format für sich entdeckt.
Hinzu kommt die technische Entwicklung der letzten 10 Jahre: Smartphones und Tablets machen das Finden und Hören von Podcasts nicht nur spielend leicht – auch die Produktion ist deutlich einfacher und günstiger geworden.
In diesem Seminar lernen Podcast-Interessierte nützliche Tipps und Tricks und produzieren selbst einen unterhaltsamen und hochwertigen Audiobeitrag. Dieser Beitrag wird über das Campusradio Karlsruhe (Frequenz 104.8) gesendet und kann online per Stream abgerufen werden.
Sowohl Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittene der Podcast- und Radioproduktion sind hier richtig. Wir arbeiten mit dem Freeware-Programm Audacity (und wahlweise auch Adobe Audition und Logic Pro X) und befassen uns zudem mit Textproduktion (auch mit Hilfe von ChatGPT), Skripten, Mix/Master und Feedback zu den einzelnen Projekten.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Hinzu kommt die technische Entwicklung der letzten 10 Jahre: Smartphones und Tablets machen das Finden und Hören von Podcasts nicht nur spielend leicht – auch die Produktion ist deutlich einfacher und günstiger geworden.
In diesem Seminar lernen Podcast-Interessierte nützliche Tipps und Tricks und produzieren selbst einen unterhaltsamen und hochwertigen Audiobeitrag. Dieser Beitrag wird über das Campusradio Karlsruhe (Frequenz 104.8) gesendet und kann online per Stream abgerufen werden.
Sowohl Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittene der Podcast- und Radioproduktion sind hier richtig. Wir arbeiten mit dem Freeware-Programm Audacity (und wahlweise auch Adobe Audition und Logic Pro X) und befassen uns zudem mit Textproduktion (auch mit Hilfe von ChatGPT), Skripten, Mix/Master und Feedback zu den einzelnen Projekten.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
28.Jun
17:30
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1155: Filmbilder – Denkbilder. Sechs Filme zum Mitdenken (Filmseminar Schauburg)
Freitag, 28.06., 05.07., 12.07., 19.07., 26.07., 02.08.2024 jeweils 17.30 – 19.00 Uhr
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Wolfgang Petroll
„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“, meinte der Dada-Künstler Francis Picabia. Im Kino werden Gedanken, Gefühle und Intuitionen durch die Filme in Bewegung gesetzt. Filme stellen Erkenntnistheorien, Realitätsdefinitionen und Werturteile auf den Prüfstand ihrer Geschichten; manchmal fordern sie uns mit reizvollen Fragestellungen heraus. - Im Filmseminar nehmen wir sechs Filme aus dem aktuellen Programm der Traumfabrik unter die filmanalytische Lupe. Dazu werden Informationen über gesellschaftliche und kulturgeschichtliche Zusammenhänge gegeben und Beobachtungen zur Filmästhetik ausgetauscht und diskutiert. (Besuch der Filmreihe „Traumfabrik“ empfohlen – ermäßigter Eintritt für SeminarteilnehmerInnen.)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
29.Jun
10:00
Samstag, 29.06.2024, 10.00 – 16.00 Uhr
Samstag, 06.07.2024, 10.00 – 16.00 Uhr …
Samstag, 06.07.2024, 10.00 – 16.00 Uhr …
Dr. Sybille Heidenreich, Uwe Heidenreich
Die seit der Antike überlieferte Lehre der vier Elemente erlaubt Einblicke in die Kulturgeschichte der Natur und eröffnet zugleich überraschende Perspektiven auf die multiplen Krisen der Gegenwart. So hat sich der Gebrauch des Feuers in Gestalt der fossilen Brennstoffe eng mit unseren Vorstellungen von Moderne und Zivilisation verknüpft. Das Wasser ist zur Lebensmetapher schlechthin geworden, positiv wie negativ. Die Luft als Raum der freien Winde und Wolken lässt die Kausalverknüpfung ihrer fortschreitenden Erwärmung mit menschlichem Handeln als quasi kulturhistorisch nicht vorgesehen erscheinen. Das Narrativ der gabenspendenden Erde wurde im Zuge des Fortschritts vom Anspruch auf Überfluss im Konsum überlagert, der Grenzen ausblendet.
Im Anthropozän-Diskurs verbinden sich naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit Konzepten der Nachhaltigkeit, die an menschliche Verantwortung und Handlungskompetenz appellieren. Dabei rücken zunehmend soziale Fragestellungen in den Vordergrund, die nach Brücken zwischen Wissen und Handeln suchen. Das Seminar konzentriert sich vor diesem Hintergrund auf die Kernpunkte Klimawandel und Biodiversität, die das Bild von Natur heute prägen und auch in seiner tradierten Bedeutung in Frage stellen.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Im Anthropozän-Diskurs verbinden sich naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit Konzepten der Nachhaltigkeit, die an menschliche Verantwortung und Handlungskompetenz appellieren. Dabei rücken zunehmend soziale Fragestellungen in den Vordergrund, die nach Brücken zwischen Wissen und Handeln suchen. Das Seminar konzentriert sich vor diesem Hintergrund auf die Kernpunkte Klimawandel und Biodiversität, die das Bild von Natur heute prägen und auch in seiner tradierten Bedeutung in Frage stellen.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
04.Jul
18:00
Vortrag
AWWK-Kurs Nr. 1135: Miteinander, voneinander und übereinander: Was intergenerationelles Lernen in Theorie und Praxis bedeutet
Donnerstag, 04.07.2024, 18.00 – 19.30 Uhr
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Dr. Krystyna Reiter
Im Rahmen des Vortrags wird ein Überblick über die Chancen und Herausforderungen des intergenerationellen Lernens gegeben. Im Fokus der Betrachtung stehen die kritische Reflexion der Begriffe, Ziele und Themenfelder sowie die Veranschaulichung von erfolgreichen Methoden und Projekten des Lernens im Austausch der Generationen.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
06.Jul
10:00
Workshop
AWWK-Kurs Nr. 1156: Nicht zu unterschätzender Kleinkram! - Übungen zum Kreativen Schreiben. Eine Tages -Werkstatt
Samstag, 06.07.2024, 10.00 – 17.00 Uhr
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Sandra Hoffmann
Manchmal denken wir, uns würde einfach nichts Gutes mehr einfallen. Kein schöner Satz, keine gute Geschichte, nicht einmal ein Einfall, was wir erzählen können, was wir zu erzählen haben, oder noch schlimmer: Wir glauben schon, bevor wir beginnen, dass es sich eh nicht lohnt, etwas aufzuschreiben. In diesem eintägigen Workshop schreiben wir spontan. Anhand von kleinen Schreibaufgaben und Beobachtungsübungen, versuchen wir uns an kurzen Texten, die nichts anderes sein wollen, als unfertige Skizzen, und nichts anderes sein sollen als Momentaufnahmen und die Bestätigung, dass viel mehr in unseren Köpfen steckt an Ideen, Geschichten und Material, als wir manchmal glauben. Bitte unbedingt mitbringen: ein stabiles Notizbuch oder ein Schreib-Pad, mit dem es auch möglich ist, auf dem Boden sitzend zu schreiben.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
12.Jul
10:00
Freitag, 12.07.2024, 10.00 – 17.30 Uhr
Samstag, 13.07.2024, 10.00 – 17.30 Uhr …
Samstag, 13.07.2024, 10.00 – 17.30 Uhr …
Dr. Michael Kühler, Christian Uhle
Unsere Privatleben, Gesellschaften und Arbeitswelten verändern sich rasant. Eine zentrale Rolle dabei spielen neue Technologien – insbesondere die fortschreitende Digitalisierung hat einen vielschichtigen und weitreichenden Einfluss auf sämtliche Bereiche. Das wirft zahlreiche Grundsatzfragen auf.
Im Blockseminar werden wir einen ungewöhnlichen Blick auf diese Entwicklung einnehmen und überlegen, wie sich die Suche nach Erfahrung von Sinn im Leben verändert. Wenn beispielsweise Robotik und KI für einen umfangreichen Umbruch der Arbeitswelt sorgen, wie wirkt sich dies auf die Möglichkeit aus, Arbeit als sinnstiftendes Moment im eigenen Leben wahrzunehmen? Welche Formen von Sinnerfahrung werden durch Social Media suggeriert oder auch faktisch ermöglicht? Welches Weltbild und Sinnverständnis werden vermittelt, wenn unsere Umwelt durch das Internet der Dinge immer stärker vermessen und durch Datenpunkte dargestellt wird?
Methodisch wollen wir gemeinsam anschauliche Zukunftsvisionen „mit Sinn“ für bestimmte Technologien entwerfen und diese gemeinsam kritisch reflektieren, auch unter Rückgriff auf einschlägige philosophische Texte.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Im Blockseminar werden wir einen ungewöhnlichen Blick auf diese Entwicklung einnehmen und überlegen, wie sich die Suche nach Erfahrung von Sinn im Leben verändert. Wenn beispielsweise Robotik und KI für einen umfangreichen Umbruch der Arbeitswelt sorgen, wie wirkt sich dies auf die Möglichkeit aus, Arbeit als sinnstiftendes Moment im eigenen Leben wahrzunehmen? Welche Formen von Sinnerfahrung werden durch Social Media suggeriert oder auch faktisch ermöglicht? Welches Weltbild und Sinnverständnis werden vermittelt, wenn unsere Umwelt durch das Internet der Dinge immer stärker vermessen und durch Datenpunkte dargestellt wird?
Methodisch wollen wir gemeinsam anschauliche Zukunftsvisionen „mit Sinn“ für bestimmte Technologien entwerfen und diese gemeinsam kritisch reflektieren, auch unter Rückgriff auf einschlägige philosophische Texte.
Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
12.Jul
17:30
Freitag, 12.07.2024, 17.30 – 19.00 Uhr
Samstag, 13.07.2024, 14.00 – 17.30 Uhr (Exkursion) …
Samstag, 13.07.2024, 14.00 – 17.30 Uhr (Exkursion) …
Wolfgang Petroll
2007 wurde der etwa 550 km lange Limesabschnitt in Südwestdeutschland, der Obergermanisch-Rätische Limes, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hierbei handelt es sich um ein römisches Grenzsystem aus der Mitte des 2. Jahrhunderts, das von Rheinbrohl bei Koblenz über Osterburken weiter über Aalen bis unweit Regensburg angelegt wurde.
Doch was verbirgt sich genau hinter dem Grenzsystem und wie ist der Limes verlaufen? Bis der Limes errichtet werden konnte, war eine Besetzung des Gebiets durch Rom notwendig. In dieser Veranstaltung soll die römische Vorgehensweise ebenso wie die diversen Veränderungen für die einheimische Bevölkerung aufgezeigt werden. Für Rom selbst bedeutete die Besetzung eine logistische Herausforderung.
In unserer Region zeugt u.a. das heute noch sichtbare Kleinkastell von Waghäusel-Wiesental von der römischen Besetzung. Hierbei handelt es sich um das einzige erhaltene Kleinkastell im Großraum Karlsruhe.
Entsprechend rundet eine Exkursion nach Waghäusel und Stettfeld die Veranstaltung ab.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
Doch was verbirgt sich genau hinter dem Grenzsystem und wie ist der Limes verlaufen? Bis der Limes errichtet werden konnte, war eine Besetzung des Gebiets durch Rom notwendig. In dieser Veranstaltung soll die römische Vorgehensweise ebenso wie die diversen Veränderungen für die einheimische Bevölkerung aufgezeigt werden. Für Rom selbst bedeutete die Besetzung eine logistische Herausforderung.
In unserer Region zeugt u.a. das heute noch sichtbare Kleinkastell von Waghäusel-Wiesental von der römischen Besetzung. Hierbei handelt es sich um das einzige erhaltene Kleinkastell im Großraum Karlsruhe.
Entsprechend rundet eine Exkursion nach Waghäusel und Stettfeld die Veranstaltung ab.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
18.Jul
16:00
Donnerstag, 18.07.2024, 16.00 – 17.30 Uhr
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Dr. Robin Lohmann
Was sind Erinnerungen (und was sind sie nicht?) – und vor allem, was geben sie uns im Hier und Jetzt? Erinnerungen sind keine starren Abbildungen der Vergangenheit, sondern enthalten persönlich wichtige Botschaften für unsere Gegenwart und Zukunft und können unser Leben enorm bereichern.
In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmenden die Sieben Geschenke der Erinnerung kennen: Freude, Persönlicher Lebenssinn, Identität und Selbstverständnis, Bewältigungsstrategien, Begleitung bei Umbruch und Wandel, Entdeckung persönlicher Potenziale sowie Zukunftsorientierung. Weiterhin bekommen sie durch kleine geführte Übungen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenserinnerungen auf die Spur zu kommen - und vielleicht auch etwas Neues für ihre Zukunft zu finden. Teilnehmer*innen werden gebeten, Papier und Stift mitzubringen.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmenden die Sieben Geschenke der Erinnerung kennen: Freude, Persönlicher Lebenssinn, Identität und Selbstverständnis, Bewältigungsstrategien, Begleitung bei Umbruch und Wandel, Entdeckung persönlicher Potenziale sowie Zukunftsorientierung. Weiterhin bekommen sie durch kleine geführte Übungen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenserinnerungen auf die Spur zu kommen - und vielleicht auch etwas Neues für ihre Zukunft zu finden. Teilnehmer*innen werden gebeten, Papier und Stift mitzubringen.
(Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney)
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